Das Team des FC Bayern ist qualitativ sehr gut besetzt. Der Trainer hat dem Team ein Spielsystem verordnet, das auf Ballbesitz und die systematische Erarbeitung von Chancen setzt. Damit ist das Team in der Lage, an guten Tagen den jeweiligen Gegner zu dominieren. Der vergangene Spieltag (2:0 Halbzeitführung in Köln gegen den 1. FC) schien ein solcher Tag zu werden. Und doch ging dieses Spiel gegen den Abstiegskandidaten mit 2:3 verloren. So etwas passierte nun bereits zum wiederholten Mal in dieser Saison.

Drei Fragen fallen mir dazu ein: Wie groß ist eigentlich der sportliche Respekt vor dem Gegner? Hat das Team ein klares und verbindendes Saisonziel? Inwieweit wirkt das (manchmal wenig erwachsen wirkende) Gezanke um den Trainer beeinträchtigend?

Was denken Sie dazu? Ich bin gespannt auf Ihre Meinung!