Ich habe eine Projektmanagement-Methode entdeckt! Um Missverständnissen vorzubeugen: nicht entwickelt, sondern durch Beobachtung Anderer quasi identifiziert. Das Praktizieren dieser Methode lässt sich leicht erlernen, weil sie weitgehend intuitiv ist. Nachfolgend findet der geduldige Leser die 7 Grundprinzipien:
- Rollen und Beteiligungsgrad der einzelnen Projektbeteiligten zu fixieren und allen zu Kenntnis zu geben, ist Zeitvergeudung und untergräbt womöglich Kreativität.
- Jeder Projektbeteiligte muss über eine Software zum Senden und Empfangen von E-Mails verfügen. Individuelle Arbeitsgewohnheiten, wie das Archivieren empfangener E-Mails in einem Ordner oder das Löschen der E-Mails nach Lesen unterliegen dem Respekt vor der Autonomie des Einzelnen.
- Die Kernidee ist Transparenz, d.h. alle Projektbeteiligten durch intensive Nutzung der cc-Funktion über alle lfd. Dinge informiert zu halten.
- Über Verwirrungen und Frustrationen Einzelner infolge ihrer cc-Einbindung in sie (vermeintlich) nicht interessierende Themen sind stressbedingt und ebenso höflich wie souverän zu ignorieren – das vertut sich.
- Zusammenfassungen des Projektstandes, insbesondere Terminketten, Klärungsbedarfe und Festlegungen sind verzichtbare Redundanz, weil alle Projektbeteiligten jederzeit über denselben Kenntnisstand verfügen.
- Telefonische Absprachen zu Einzelfragen sind und bleiben bilaterale Kommunikation.
- Diskutierte und sich verändernde Dokumente werden als Anhang zu E-Mails verteilt. Mit gesundem Menschenverstand und der Suchfunktion im Posteingang findet ja jeder jederzeit die richtige Version.
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